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Nach einem coronabedingt verspäteten Saisonstart, kommt der normale Flugalltag langsam ins Rollen. Unter gesetzlichen Vorgaben ist nun auch die Schulung wieder in vollem Gange. So kam es letzten Samstag zum ersten Alleinflug der Saison. Nach zahlreichen Übungsstarts und dem Vertrauen der Fluglehrer, konnte der Alleinflug vom Simon starten. Mit der Sonne im Rückspiegel hob der Schleppzug vom Boden ab und der Schüler war zum ersten Mal komplett auf sich allein gestellt. Die Fluglehrer beobachteten das Geschehen von unten gespannt. 15 Minuten dauerte der Erstflug und die Landung meisterte er mit Bravour.

Wir gratulieren zu diesem einzigartigen Erlebnis!

Wie ihr wisst dürfen wir selbst erst seit kurzer Zeit fliegen und unterliegen dabei sehr strengen Hygieneauflagen. Abstand halten, Mundschutz tragen, separate Gruppen bilden und regelmäßiges Desinfizieren, gehören nun zu unserem Flugplatzalltag. Wir dürfen das Gelände nur zur Beteiligung am Flugbetrieb nutzen und müssen anschließend den Flugplatz verlassen.

Ähnliches gilt für Gäste und Nicht-Vereinsmitglieder. Der Zutritt für Besucher am Fluggelände in Hienheim ist derzeit, aufgrund der strengen Vorgaben der Regierung, nicht möglich. Auch Passagierflüge können wir unter den momentanen Umständen nicht durchführen. Für Fluginteressierte gilt, die Ausbildung und die Aufnahme in den Verein ist weiterhin möglich.

In diesem Sinne – bleibt gesund! Wir freuen uns drauf, wenn ihr uns wieder besuchen dürft!

Nach langem Warten, Hoffen und Bangen war es endlich soweit. Die Freigabe war erteilt, eine Rundmail mit den wichtigsten Informationen geschrieben und ein Hygienekonzept ausgearbeitet. Es konnte losgehen! Und das tat es dann am vergangenen Samstag auch. Um 9.00 Uhr, pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen, versammelten wir uns am Flugplatz, um die Flugzeuge aufzurüsten und das Gelände in Stand zu setzen. Natürlich bei allen Tätigkeiten immer unter den allgemeingültigen Hygienevorschriften.

Wie jedes Jahr standen wir in großer Runde vor den Hallentoren, um zu Briefen – allerdings – lief das dieses Jahr etwas anders ab. Anstelle des Briefings, war der erste Punkt des Tages, das von der Vorstandschaft ausgearbeitete Hygienekonzept. Das war notwendig, um den bestmöglichen Schutz für alle zu gewährleisten. Das eigentliche Briefing, dass jährlich über mehrere Stunden hinweg stattfindet, musste aufgrund der Coronabestimmungen entfallen. Es wurde bereits im Voraus schriftlich verteilt. Um das Hygienekonzept praxisnah umzusetzen, wurden alle Anwesenden in Teams mit je 5 Personen aufgeteilt. So konnte eine mögliche Ansteckungskette unterbrochen und die Gefahr für alle Teilnehmer möglichst gering gehalten werden. So gab es beispielsweise eine Gruppe die sich um das Gelände kümmerte, eine andere war nur für die Lima Alpha (unser Orangener Motorsegler) zuständig, eine weitere für die Echo Hotel (unser weißer Motorsegler) und natürlich auch noch zwei für die Segelflugzeuge. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, jeder mit dem Hygienekonzept vertraut war und wir alle eine Aufgabe hatten, konnte das Aufbauen 2020 beginnen.

Wir holten Flugzeughänger für Flugzeughänger aus der Halle und ein Segler nach dem anderen wurde aufgebaut. Die Tragflächen wurden aus den Halterungen gehoben und an den Flugzeugen montiert.  

Anschließend nach erfolgreicher Montage, wurden die Runderanschlüsse angesteckt und die Übergänge mit einer Art Klebeband abgedichtet. In der Werkstatt wiederum wurde einer unserer Segler fertig poliert und als dieser fertig war, wurde er ebenso aufgebaut und gegen den Rumpf einer unserer Motorsegler getauscht.

Dank der hervorragenden Gruppendynamik an diesem Tag, waren wir schnell mit dem Aufbauen fertig. Trotz der ganzen Schutzmaßnahmen, war es ein wunderschöner Tag mit vielen tollen Erlebnissen. Ein ungewöhnlicher, aber dennoch schöner Start in die Flugsaison 2020.

Das hier ist eine Beitragsreihe die ganz persönliche Einblicke hinter die Kulissen der Hienheimer Flieger gewährt. Es sind anonyme Beiträge unserer Mitglieder, die euch erzählen, wie sie zum Fliegen gekommen sind. Keine Geschichte ist wie die andere und das, ist das Schöne an dieser Beitragsreihe. Einzigartig, genau wie ein Segelflug. Viel Spaß bei der Nummer 3:

Der Ausblick im Liegen auf die Startbahn Richtung 29.

Also! Warum fliegst du? Zum einen war ich schon als Jugendlicher von diesen herrlichen, weißen Segelflugzeugen begeistert. Damals, als Lehrling, mit 350 Mark im Monat, erschien mir dieser Sport unerreichbar. Mit knapp über 40 hab ich mich dann mal ernsthaft erkundigt und beschlossen Segelflieger zu werden. Als ich meiner Frau versprochen hab, das Motorrad zu verkaufen, war sie auch sofort dafür. Als ich anfing, hab ich noch gar nicht geahnt wie herrlich es sein wird zu fliegen. Segelfliegen ist reine Meditation. Wenn ich fliege ist mein Kopf total leer. Es gibt nur noch das Fliegen. Ich kann die ganze Welt dabei vergessen. Und wenn man nach einem schönen Streckenflug gelandet ist, ist man nur noch glücklich und zufrieden. Danach noch mit netten, gleichgesinnten Menschen plaudern und ein Bier trinken. Das ist Urlaub und Erholung pur. Dann kann die neue Woche kommen, und man freut sich schon aufs nächste Wochenende.

In diesem Sinne, sagen wir Danke für den Beitrag – und euch einen schönen Start in die neue Woche! Viele Grüße vom Fluggelände Hienheim!

In diesem Jahr wird der Flugsportverein Kelheim 70 Jahre alt und da gibt es natürlich einiges zu erzählen. Wie unsere Gründungsmitglieder im Dachboden das erste Vereinsflugzeug bauten oder damit knapp über der Befreiungshalle zur Landung ansetzten. Das sind nur ein paar der Geschichten, die sich seitdem angesammelt haben. Mit der neuen Beitragsreihe „Vereinsgeschichte in Jahrzehnten“ möchten wir euch gern mehr davon erzählen. Jeden Monat unserer Flugsaison – von April bis Oktober – veröffentlichen wir einen Beitrag der von 10 Jahren der Vereinsgeschichte erzählt. Angefangen im Jahr 1950 bis heute, dem Jahr 2020, zeigen wir euch Bilder, Geschichten und Aufnahmen die durch Vereinsmitglieder über viele Jahre hinweg zusammengetragen wurden.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Durchblättern!

Wie alles begann…

Einen wunderschönen guten Morgen! Es ist Sonntag Vormittag, die Sonne scheint, der Himmel ist blau und das Wetter ist einfach grandios. Eigentlich ein perfekter Tag zum Fliegen, aber solange die strengen Regeln gelten, müssen auch wir am Boden bleiben. Dafür erzählen wir euch in der Zwischenzeit andere Geschichte. Mit der Beitragsreihe „Warum fliegst du?“ wollen wir euch Einblicke in einzigartige Segelfluggeschichten gewähren. Es sind anonyme Beiträge unserer Mitglieder die euch erzählen, was sie an dem einzigartigen Flugerlebnis so faszinierende finden. Hier ist der zweite Beitrag. Viel Spaß damit!

Schon als Kind haben mich Flugzeuge fasziniert. Bei jedem Flieger oder Hubschrauber, der zu hören war, rannte ich zum Fenster und musste rausschauen. Am Hienheimer Fliegerfest durfte ich das erste Mal in einem Flugzeug mitfliegen. Ich weiß heute noch wie nervös ich war als die AN-2 ihren Motor gestartet hat und zum Start gerollt ist. Nach dem Abheben hat die Nervosität dann schlagartig in pure Freude umgeschlagen.

Mein nächster Berührungspunkt mit der Fliegerei war meine Ausbildung zum Fluggeräteelektroniker am Flugplatz in Manching. Während der Ausbildung durften wir zwei Wochen auf der Nordseeinsel Juist verbringen und ein paar Runden mit dem Motorsegler drehen. Ab dem Moment, an dem ich das Steuer des Flugzeuges in der Hand hielt, war es endgültig um mich geschehen. Nach der Rückkehr von Juist bin ich schnellstmöglich auf den Hienheimer Flugplatz gefahren und habe mich erkundigt ob man hier das Fliegen lernen kann – die Antwort war JA! Seitdem bin ich Mitglied bei den Hienheimer Fliegern.

So bin ich zur Fliegerei gekommen, aber warum genau mache ich das?

Ist es die Freiheit, sich in allen Dimensionen frei bewegen zu können? Ist es die Schönheit unserer Landschaft aus der Vogelperspektive? Ist es das Interesse an der Technik? Oder ist der Spaß am Teamsport mit anderen Flugbegeisterten? Ich weiß es einfach nicht, vermutlich ist es eine Mischung aus all diesen Dingen. Das einzige, bei dem ich mir sicher bin, ist die Tatsache dass mir das Fliegen wahnsinnig viel Spaß macht und ich keinen einzigen Tag am Flugplatz missen möchte.

Ihr wollt euch anschauen, wie ein Tag am Fluggelände Hienheim ausschaut? Dann haben wir hier genau das richtige für euch! Viel Spaß und Vielen Dank an Markus Walter, der den Film produziert hat.

Fliegen ist ein einzigartiger Sport, der Individualität und Teamgeist auf eine Art und Weise verbindet, die es nur selten zu sehen gibt. Noch spannender aber, sind die Menschen hinter diesem Sport. Mit der Beitragsreihe „Warum fliegst du?“ wollen wir euch Einblicke in einzigartige Segelfluggeschichten gewähren. Es sind anonyme Beiträge unserer Mitglieder die euch erzählen, was sie an dem einzigartigen Flugerlebnis so faszinierende finden. Viel Spaß damit!

Oben auf dem Dach fühlt er sich wohl und erzählt:

Vor kurzem wurde ich gefragt „Warum fliegst du?“ Meine spontane Antwort: „Weil es Spaß macht!“

Wenn ich ehrlich bin, dann hab ich mir noch nie darüber Gedanken gemacht. Begonnen hat alles mit einem Rundflug auf dem Motorsegler. Sein Heimatdorf und ein paar Sehenswürdigkeiten aus der Luft zu sehen war unbeschreiblich. Aber als Hobby konnte ich mir das Ganze noch nicht vorstellen. Trotzdem war mein Interesse geweckt und ich wollte mehr wissen. Ich besuchte an meiner Schule das Wahlfach Segelflug, machte eine Schnuppermitliedschaft beim FSV Kelheim und begann kurze Zeit später dort meine Segelflugausbildung. Was hatte mich überzeugt? Mein erster Segelflug! Frei wie ein Vogel lautlos durch die Luft zu gleiten und nur mit Hilfe der Natur in der Luft zu bleiben. All die Probleme aus dem Alltag am Boden zurück lassen und nur den Flug genießen. Das ist es was ich mit dem fliegen verbinde. Aber da ist noch mehr, viel mehr. Segelfiegen ist ein sehr vielseitiger Sport. Anfangs ist das Ziel das fliegen selbst zu lernen, später dann kann man versuchen möglichst lange in der Luft zu bleiben oder große Strecken zu fliegen. Der Segelkunstflug oder der Motorseglerschein können folgen. Dazu kommt, dass kein Flug wie der andere ist, manchmal gleitet man ganz ruhig durch die Luft und bewundert wie die Sonne sich in der Donau spiegelt, manchmal kämpft man mit der Thermik, das sind Aufwinde die es uns ermöglichen Höhe zu gewinnen, manchmal kann man sein Glück kaum fassen, wenn es unter einer Wolke wie im Fahrstuhl aufwärts geht und manchmal zwingt uns ein herannahender Regenschauer zur Landung am Flugplatz. Man ist Teil der Natur, versucht sie  zu verstehen, sich den Bedingungen anzupassen und das Beste daraus zu machen. Aber das ist noch nicht alles. Anders als in anderen Vereinen in denen ich aktiv bin, besteht unser Verein aus vielen verschieden Leuten aus allen Altersklassen und verschiedensten Berufen, die alle eines verbindet – der Spaß am Fliegen. Doch aus den Fliegerkameraden, die man anfangs einfach nur zum Fliegen benötigt, werden im Fliegerlager am Lagerfeuer oder beim gemeinsamen Grillen nach Flugbetrieb rasch Freunde fürs Leben. Zusammen warten wir unsere Flugzeuge, halten unser Fluggelände in Schuss, fliegen, erzählen uns Geschichten und feiern Feste (die besten, glaubt mir ;-)). Auch bei Problemen, die nicht das fliegen betreffen halten wir zusammen. Niemand wird ausgeschlossen oder hängen gelassen.

Wenn ich also morgens beim Frühstücken verkünde, heute fahr ich zum Fliegen, dann mein ich nicht nur fliegen, sondern auch Freunde treffen, Spaß haben und komme meist erst weit nach Sonnenuntergang wieder heim. Fliegen ist ein Hobby, dass sehr zeitaufwändig ist, bei dem man bereits in jungen Jahren eine sehr große Verantwortung übernehmen muss, aber auch ein Hobby bei dem man in der Luft vom Alltag abschalten kann und am Boden  jede Menge Spaß mit Freunden hat.

Vor knapp einem Monat fand die jährliche Jahreshauptversammlung des Vereins statt. An diesem Tag wurden viele Entscheidungen und Abstimmung getroffen, die das gesamte Vereinsgeschehen betreffen. So wurden zum Beispiel neue aktive Mitglieder aufgenommen, die alte Gebührenordnung verabschiedet und auch eine neue Vorstandschaft gewählt. Alle drei Jahre werden die Vorstandsposten zur Wahl gestellt und innerhalb der Mitglieder vergeben. Damit heißt es für die „Alte Vorstandschaft“ Abschied nehmen.

Die alte Vorstandschaft

Luitpold Kaspar war erster Vorstand (Bildmitte) im Verein und wurde von seinem Team tatkräftig unterstützt. Das Amt des Kassiers wurde seit 15 Jahren von Robert Tremmel (zweiter von links) ausgeübt und der Ausbildungsleiter wurde durch Felix Emersleben (zweiter von rechts) gestellt. Moritz Gleich (ganz rechts) war als Schriftführer im Einsatz und Eva-Maria Scheibel (ganz links) übernahm als Jugendleiterin die Aufgaben der Fliegerjugend.

Mit den Neuwahlen geht eine langjährige Vorstandsära zu Ende. Luitpold Kaspar war seit über 20 Jahren Teil der Vorstandschaft im Flugsportverein. Eine Zeit in der unglaublich viel geschehen ist und an der auch viel Verantwortung, aber auch jede Menge schöne Erinnerungen hängen. „Lui, mit welchem Gefühl blickt man auf so eine Zeit zurück?“

„Meine Arbeit als Vorstand in den letzten 21 Jahren hat mir viel Spaß gemacht. Es war immer ein schönes Gefühl, das „Erbe“ unserer Gründungsväter in deren Sinne weiterführen zu dürfen. Man macht das nicht alleine, hat das Team der Vorstandschaft um sich, aber auch die Mitglieder, mit denen man zusammen nach vorne schaut. Man macht das auch nicht zum Selbstzweck oder weil man im Mittelpunkt stehen will. Als Vorstand war ich mir der großen Verantwortung stets bewusst und hatte immer das Ziel vor Augen, dass wir unter Einhaltung aller Vorschriften fliegen können, dass jeder der Hobby Fliegerei auf seine Weise nachgehen kann, sich in Hienheim wohl fühlt und es dem Verein gut geht. Klar, es gibt in einem so langen Zeitraum nicht immer Sonnentage. Wenn ich zurückblicke haben wir auch einige Felsbrocken aus dem Weg geräumt, aber wir haben es geschafft und wir hatten auch keinen Unfall mit Personenschaden – alle Flieger sind von ihrer Reise sicher zurück gekehrt. Darauf bin ich stolz.

Wenn ich die Verantwortung nun abgebe, ist schon ein bisschen Wehmut dabei, aber ich bin überzeugt, dass auch die neue Vorstandschaft den Verein im Sinne unserer Gründungsväter fortführt. Ich fahre auf jeden Fall weiterhin gerne nach Hienheim und unterstütze „meinen“ Verein!“

Bewegende Worte einer bewegenden Person. Im Namen des Vereins möchten wir uns bedanken, für so eine großartige Vorstandsarbeit und für so einen tollen Kameraden, der unserem Verein erhalten bleibt.

In diesem Sinne wünschen wir der neuen Vorstandschaft nur das Beste. Einen guten Start in die neue Amtszeit und jede Menge Energie und Ideen, die unseren Verein in die nächste Ära begleiten.

Darf ich vorstellen:

„Die neue Vorstandschaft“

Die Sonne scheint, die Tage werden länger und der Frühling kommt langsam ins Rollen. Normalerweise höchste Zeit für uns, auf den Flugplatz zu fahren, die Hallentore aufzuschieben und die verstaubten Segelfluganhänger herauszuholen. Doch nicht in diesem Jahr…

Ein Schnappschuss aus dem letzten Jahr.

Das Aufbauen und der Beginn der diesjährigen Flugsaison wurden vorerst, wie alles in Bayern, bis zum 19.04.2020 unterbunden. Corona ist das Stichwort. In diesen Tagen heißt es stark sein und zusammenhalten, telefonieren, helfen und füreinander da sein. Gemeinsam werden wir diese Zeit überstehen und gemeinsam werden wir danach am Flugplatz sein – dankbar dafür, dass wir einfach wieder zusammensitzen und lachen können – gemeinsam.

Um ein wenig Normalität in diese turbulenten Zeiten rein zu bringen, wollen wir euch erzählen, was bei uns vor dem Virus so alles passiert ist. Die Wintermonate sind am Flugplatz von großer Bedeutung. Während wir im Sommer großteils fliegen und nur wenig Zeit für Reparatur- und Wartungsarbeiten bleiben, stehen die kalten Monate ganz im Zeichen der Werkstattarbeiten. Dort wurde in den letzten Wochen einiges geschafft.

Ein Segler nach dem anderen wurde in die Werkstatt gebracht und dort poliert. Das ist wichtig um die Gleitfähigkeit der Flächen zu erhalten, wenn euch das mehr interessiert hier (Beitrag #06). Desweiteren wurden kleinere als auch größere Reparaturen an zwei Segelflugzeugen durchgeführt und erfolgreich beendet. Hier geht ein großes Lob an unsere Flugzeugwarte, die hier ganze Arbeit geleistet haben. Auch die Motorsegler wurden durchgecheckt. Beim älteren der beiden, wurde ein Schaden am Seitenruder korrigiert. Bei der zweiten Maschine wurden ein Notsignalsender eingebaut und allgemeine Wartungsarbeiten durchgeführt. All diese Arbeiten sind elementar und gehören genauso zu unserem Sport, wie das Fliegen selbst. Denn ohne diese Arbeiten, wäre das alles gar nicht möglich. Ein großes Danke an alle Mitglieder, die mitgeholfen haben!

Neben den Werkstattarbeiten, gab es diesen Winter weitere große Veränderungen für den Verein. Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurden wichtige Entscheidungen für die Zukunft des Vereins getroffen. Die größte, dürfte wohl die Wahl der neuen Vorstandschaft gewesen sein. Alle Informationen und die neue Vorstandschaft, wollen wir euch im nächsten Bericht gerne vorstellen. Bis dahin, bleibt zuhause und bleibt gesund!

Viele Grüße,

euer Flugsportverein Kelheim!